Gedenkstätte Moritzplatz zeigt „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“

Die gemeinsame Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ des Instituts für Zeitgeschichte München, des Deutschlandradio Kultur und der Bundesstiftung Aufarbeitung wird ab 6. Februar 2023 durch das Dokumentationszentrum am Moritzplatz in der Gedenkstätte Moritzplatz gezeigt.

 

Die Ausstellung wirft Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert, beginnend bei der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, dem Ersten Weltkrieg, über die zerbrechliche Friedensordnung in der Weimarer Republik und den sich danach rasch verbreitenden Faschismus in Europa bis hin zur Teilungsgeschichte Europas hinter dem Eisernen Vorhang im Kalten Krieg. „Die Streiflichter, die diese Ausstellung auf die letzten 100 Jahre der Geschichte Europas wirft, sollen verdeutlichen, dass es zu einem geeinten und sozialen Europa keine Alternative gibt und dass – gemessen an den Abgründen der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts – alle Probleme der Gegenwart lösbar sind und gelöst werden müssen.“ (Hrsg.)

 

Im Hinblick darauf, dass der Angriffskrieg Putins in der Ukraine sich bald zum ersten Mal jährt, erscheint die Präsentation der Ausstellung als mahnendes Beispiel für die Bedeutung von Frieden in Europa.

 

Ausstellungsdauer: 6. Februar bis 20. März 2023

Ort: Veranstaltungsraum 1.OG in der Gedenkstätte Moritzplatz (Gerichtssaal)

Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 9-16 Uhr, Donnerstag 9-18 Uhr, Freitag 9-14 Uhr

Veranstalter: Dokumentationszentrum am Moritzplatz

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