Weniger Beschäftigte im Handwerk 2023

2023 war das zulassungspflichtige Handwerk in Sachsen-Anhalt von einem Personalabbau um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr betroffen. Das nominale Umsatzvolumen lag um 5,5 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Handwerksberichterstattung.
Der Beschäftigtenrückgang zog sich durch alle Gewerbegruppen. Am stärksten fiel er im Lebensmittelgewerbe mit minus 5,4 Prozent gegenüber 2022 aus. Ein deutliches Minus von 5,1 Prozent mussten auch die Handwerke für den privaten Bedarf verzeichnen. Nur geringe Einbußen hinsichtlich der Beschäftigung gab es im Gesundheitsgewerbe sowie im Kraftfahrzeuggewerbe mit einem Rückgang von jeweils 0,6 Prozent. In diesen beiden Gewerbegruppen war das Umsatzwachstum am höchsten. Es betrug im Kraftfahrzeuggewerbe 8,2 Prozent und im Gesundheitsgewerbe 7,9 Prozent.