Weltkriegsbombe in Magdeburg-Rothensee
Bei Sondierungsarbeiten in Magdeburg-Rothensee wurde am Mittwoch, den 13. März 2024, gegen 14:00 Uhr, eine 50-Kilogramm-Fliegerbombe im Erdreich festgestellt, die noch am selben Tag entschärft werden sollte. Es bestand jedoch keine akute Gefahr für die Zivilbevölkerung.
Aufgrund des Fundes wurden ab 16:00 Uhr, Räumungsmaßnahmen für den betroffenen Bereich durchgeführt. Die Polizei hatte den Gefahrenbereich und die betreffenden Zufahrtsstraßen abgesperrt, damit die Einsatzkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes ab ca. 18:00 Uhr Maßnahmen zur Bombenentschärfung durchführen konnten.
Diese Maßnahmen führten zu temporären Einschränkungen für den Bahnverkehr. Auch vereinzelte Gebäude im Bereich der Burger Straße, der Stegelitzer Straße sowie An den Barroseen waren betroffen.
Gegen 18:30 Uhr wurden die polizeilichen Maßnahmen beendet. Die Bombe konnte durch Einsatzkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes erfolgreich entschärft werden. Der geräumte Bereich wurde unmittelbar nach Abschluss des polizeilichen Einsatzes wieder freigegeben.