Anteile verschiedener Nationalitäten in Sachsen-Anhalt

Nach Angaben aus dem Ausländerzentralregister lebten am 31.12.2023 insgesamt 181.370 Ausländer in Sachsen-Anhalt. Das waren 12.150 Personen mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt mitteilte.

Die größte Gruppe stellten die Ukrainer mit 37.760 Personen (18,6 %) dar. Die zweit- und drittgrößten Gruppen wurden durch 28.805 Personen aus Syrien (15,9 %) sowie 14.155 Personen aus Polen (7,8 %) gebildet. Auf dem 4. und 5. Platz folgten die 10.910 Rumänen (6,0 %) sowie 8.875 Personen aus Afghanistan (4,9 %).

 

Die Reihenfolge entsprach auch der Reihenfolge des Vorjahres. Auf Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise wich die Zusammensetzung und Reihenfolge jedoch größtenteils von derjenigen auf Landesebene ab.

Die größte Gruppe stellten erneut die Ukrainer in den Landkreisen Altmarkkreis Salzwedel (940), Burgenlandkreis (5.130), Jerichower Land (1.150), Salzlandkreis (2.290), Anhalt-Bitterfeld (2.420), Börde (1.510), Harz (2.550), Stendal (1.625) und Wittenberg (1.330) sowie in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau (1.640) dar.

 

In der Landeshauptstadt Magdeburg (5.675), in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (7.790) sowie in den Landkreisen Mansfeld Südharz (1.105) und Saalekreis (2.240) waren es vorrangig Personen aus Syrien.

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