„Glaube und Krise. Magdeburg und die Reformation“ jetzt im Kulturhistorischen Museum

©Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Foto: Charlen Christoph

Vor 500 Jahren predigte Martin Luther in Magdeburg und beeinflusste damit maßgeblich eine Entwicklung, in deren Folge sich Magdeburg als erste Großstadt zu dem neuen Glauben bekannte. Das Kulturhistorische Museum Magdeburg würdigt das bedeutende Jubiläum mit der Neugestaltung der Abteilung „Glaube und Krise. Magdeburg und die Reformation“ innerhalb der Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt. Durch eine besondere Raumgestaltung, zahlreiche Originalobjekte und verschiedene Medienstationen wird die zentrale Bedeutung dieser Epoche für die Stadt veranschaulicht.

 

Innerhalb der neuen Abteilung wird auch durch die Raumgestaltung der Bogen von den Ursprüngen und Gründen der religiösen Umbrüche über eine längere Periode des Friedens und der Prosperität zur beinahe kompletten Zerstörung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg gespannt. Zu den herausgehobenen Objekten der neuen Abteilung gehören drei Luther-Autographen, die in den ersten Monaten im Original gezeigt werden, Wappen- und Reliefsteine der Zeit, Münzfunde und ein Modell Magdeburgs vor der verheerenden Zerstörung. Die Entwicklung in dieser Epoche wird auch durch die farbliche Gestaltung symbolisiert, so ist der letzte Raum ganz in schwarz gehalten.

 

Die neue Abteilung „Glaube und Krise. Magdeburg und die Reformation“ in der Dauerausstellung „Magdeburg – Die Geschichte der Stadt“ kann ab dem 17. Mai 2024 immer dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr im Museum besichtigt werden. Der reguläre Eintritt beträgt fünf Euro, ermäßigt drei Euro, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre haben freien Eintritt.

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