Weltcup Para Radsport: Magdeburgerin auf Rang vier

Foto: Ralf Kuckuck Photography

In Vorbereitung auf die Paralympics in Paris und auf die direkt anschließende Weltmeisterschaft in Zürich startete Andrea Eskau (USC Magdeburg) bei den Weltcuprennen im Para Radsport.

 

Beim Weltcup-Einzelzeitfahren Mitte Mai im belgischen Ostende wurde Eskau auch für sich selbst überraschend nur Sechste. Allein mit dem starken Wind wollte sie dieses Ergebnis aber nicht begründen. Der Sieg ging an Dauerrivalin Oksana Masters (USA) vor Chantal Haenen (NED) und Bianbian Sun aus China. Beim Straßenrennen stürzte Eskau und verletzte sich an der Schulter.

 

Dennoch trat sie auch beim Weltcup über Pfingsten in Maniago (Italien) an. Dort belegte Eskau sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen den vierten Platz. Im Zeitfahren, das aufgrund des starken Regens auf verkürzter Distanz ausgetragen wurde, musste sie Sun, Haenen und Masters den Vortritt lassen. Beim Straßenrennen war sie dann zwar schneller als die Niederländerin Haenen, doch dafür schob sich die Italienerin Ana Maria Vitelaru an ihr vorbei.

 

Im Vorfeld der Wettkämpfe hatte Eskau betont, dass sie im Soll ihrer Trainingswerte vor dem Saisonhöhepunkt Paris liege und die Weltcuprennen Teil der Vorbereitung im Sinne der Rennpraxis seien.

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