Haben Sie schon mal Padel gespielt? Das war in der Elbestadt bisher gar nicht möglich. Doch nun nahm in Magdeburg-Rothensee (Saalestraße 26) die erste Spielanlage ihren Betrieb auf. Seit Ende der 1960er Jahre erfreut sich die Sportart, eine Mischung aus Tennis und Squash, in Argentinien und Spanien großer Beliebtheit. Der gebürtige Argentinier Matias Tosi hat inzwischen fünf Plätze in eine ehemalige Industriehalle gebaut. Zwei Außenspielfelder sind für später geplant und eine Lounge im Freien ist kurz vor der Fertigstellung.

 
Aber warum ist Padel so beliebt? Der Schläger ist einfach zu handhaben, weil bei Padel mit der Schlagfläche nah am Körper gespielt wird. Die Bälle sind aus Filz wie beim Tennis, sind aber sechs Prozent leichter. Das Spielfeld ist ein wenig kleiner als beim Tennisplatz und die Glaswände am Spielfeldende können im Spiel als Bande genutzt werden. Deshalb ist Padel nicht so bewegungsintensiv wie Tennis und nicht so schnell wie Squash. Das heißt, beim Padel-Sport können Jung und Alt schnell Fortschritte machen. Gespielt wird übrigens im Doppel, und im Padel-Loft in der Saalestraße wechseln die Spieler auf den Plätzen. Natürlich kann man auch als festes Team antreten.

Padel kann Familiensport sein, man kann es geschlechter- und altersübergreifend gemeinsam spielen. Und auf hohem Niveau kann man es sogar viel länger ausüben als beispielsweise Tennis. Vielleicht sind Sie jetzt neugierig geworden und gehen einfach mal fremd oder probieren etwas Neues aus. Immer freitags gibt es die Möglichkeit, unter Anleitung den Padel-Sport zu erleben. Ein Versuch wird mit viel Spaß belohnt. Matias Tosi gibt gern unter der Telefonnummer 0176/41350005 Auskunft. (tw)

Weitere Infos unter: www.padel-loft.de