Friedenshöhe:
Frischzellenkur fortgesetzt
Energiebilanz verbessert: Nach Fassaden-Neugestaltung in Bundschuhstraße/Astonstraße rücken in benachbarter Ernst-Toller-Straße die Bauleute an.

Die Frischzellenkur der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (Wobau) für das Sudenburger Wohnquartier Friedenshöhe geht weiter. Nach der gerade abgeschlossenen energetischen Fassadensanierung und der Neugestaltung der Gebäudehülle in der Bundschuhstraße/Ecke Astonstraße werden in Kürze weitere Bauarbeiten in angrenzenden Wohngebäuden starten.
Kerstin Willenius, Leiterin der Wobau-Geschäftsstelle Süd erklärt: „Die modernen Fassaden, Balkonanlagen und der neu gestaltete, parkähnliche Innenhof kommen bei den Mieterinnen und Mietern sehr gut an. In ähnlicher Weise werden wir nun in der Nachbarschaft weitere Gebäude verschönern und aufwerten, sodass Friedenshöhe in den kommenden Jahren mehr und mehr aufblühen wird.“
Die Sanierung ist jedoch mehr als bloße „Kosmetik“: Die Wohnungsbaugesellschaft setzt auf eine nachhaltige energetische Sanierung, um den CO2-Ausstoß und Energiekosten für die Mieterinnen und Mieter zu senken. „Nach vorliegenden Berechnungen verbessern wir die Energiebilanz des Objektes um zwei Effizienzklassen“, so Kerstin Willenius. Realisiert wird das durch eine moderne Fassadendämmung, die Dämmung der obersten Geschossdecken und der Kellerdecken sowie den hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage.
Mike Rosner, Technischer Leiter der Wobau, schildert zu den aktuellen Bauplanungen: „Im Blickpunkt stehen in diesem Jahr die Astonstraße 20-24 und die Ernst-Toller-Straße 31-37 mit insgesamt 64 Wohnungen. Die Arbeiten laufen im bewohnten Zustand. Die Wohnungen erhalten neue Fenster sowie größere Balkone. Und die Kellerdecken werden gedämmt. Die obere fünfte Etage wird stillgelegt und dient künftig als Wärmedämmebene.“ Die dortigen Arbeiten sollen in den kommenden Wochen beginnen.
Die Fassaden sollen eine ähnliche Optik wie im angrenzenden Gebäude-„L“ in der Bundschuhstraße/ Astonstraße erhalten. Dort hatte sich die Wobau bei der Gestaltung an der vor einigen Jahren neu gebauten ASB-Seniorenwohnanlage orientiert. Die benachbarten, einst grauen Wohnblöcke sind nun nicht mehr wiederzuerkennen und der Gesamtkomplex erscheint wie „aus einem Guss“. Die Leiterin der Wobau-Geschäftsstelle Süd dankt den Mieterinnen und Mietern für ihre Geduld und ihr Verständnis für die Bauarbeiten: „Die Sanierung in bewohnten Gebäuden ist natürlich eine Herausforderung auch für die Bewohnerinnen und Bewohner. Aber ich denke, die Mühe zahlt sich aus, und ich danke allen für die Unterstützung.“
Sie ergänzt: „Die Wohnungen im Quartier sind sehr gefragt, Leerstand gibt es nur ganz vereinzelt. Wir wollen in den nächsten Jahren deshalb auch weitere Gebäude unseres Unternehmens äußerlich aufwerten und ein Gesamterscheinungsbild kreieren. Aktuell werden in mehreren Gebäuden u. a. auch Versorgungsleitungen und Haustechnik mit sogenannten Strangsanierungen erneuert.“
Von der Entwicklung begeistert zeigt sich Oliver Müller, Vorstandsvorsitzender des ASB-Regionalverbands Magdeburg e. V. Dieser betreibt in Friedenshöhe neben dem barrierefreien Wohnen in der Bundschuhstraße angrenzend auch seit vielen Jahren die Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtung in der Astonstraße. „Die Neugestaltungen können sich sehen lassen und werten das gesamte Quartier Friedenshöhe deutlich auf. Ich freue mich, dass die Wobau hier weiter investieren möchte, um diesen attraktiven Wohnstandort für Jung und Alt zusätzlich aufzuwerten“, sagt Oliver Müller.
Nr. 256 vom 28. Mai 2024, Seite 9
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