Mehr als ein Drittel der Studierenden ist armutsgefährdet
Laut dem Statistischen Bundesamt verfügen Studierende mit eigenem Haushalt über ein monatliches Nettoäquivalenzeinkommen von weniger als 867 Euro, während es bei Auszubildenden bei 1.240 Euro liegt. Ein erheblicher Anteil des Einkommens von Studierenden stammt aus Unterhaltszahlungen und BAföG (47 %), während 41 % durch Erwerbsarbeit erwirtschaftet werden. Bei Auszubildenden hingegen macht das eigene Erwerbseinkommen 80 % ihres Einkommens aus, während Unterhalt und BAföG nur geringfügige Anteile haben.
Die Einkommenssituation spiegelt sich auch in der Armutsgefährdungsquote wider: 35 % der Studierenden und 18 % der Auszubildenden gelten als armutsgefährdet. Für diejenigen, die allein oder mit anderen Studierenden/Auszubildenden leben, ist das Risiko noch höher, mit 77 % bzw. 54 %.
Zusätzlich belasten hohe Wohnkosten das Budget: Studierende geben im Durchschnitt 54 % ihres Einkommens dafür aus, Auszubildende 42 %. Diese Kosten führen dazu, dass 61 % der Studierenden und 47 % der Auszubildenden als wohnkostenüberbelastet gelten, im Vergleich zu 13 % der Gesamtbevölkerung.
Diese Ergebnisse basieren auf der EU-SILC-Erhebung 2023, die auf Daten des Vorjahres zurückgreift.
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