Am Mittwoch, den 11. September, um 17:00 Uhr, lädt der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg zu einem Workshop in der Lukasklause ein. Der Workshop richtet sich an Skater, BMXer, Skateboarder und andere Sportbegeisterte, die ihre Ideen und Wünsche für die Gestaltung der geplanten Skateplaza auf der Brachfläche unterhalb der Strombrücke einbringen möchten. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedürfnisse und Anforderungen der zukünftigen Nutzer der Skateplaza zu ermitteln. Durch den Austausch mit der lokalen Szene soll sichergestellt werden, dass die Gestaltung der Fläche den Erwartungen der Freizeitsportler entspricht. Es besteht die Möglichkeit, Anregungen von bereits bestehenden und erfolgreichen Anlagen als Best Practice in die Planung einfließen zu lassen. So soll die Planung gezielt auf die Interessen der späteren Nutzer abgestimmt werden.

Im ersten Schritt des Workshops werden die gesammelten Ideen und Vorstellungen der Teilnehmer zusammengetragen. In einem zweiten Termin werden die Ergebnisse in Form eines Entwurfs präsentiert.

Auf der etwa 800 Quadratmeter großen Fläche soll eine neue Skateplaza entstehen, die Hindernisse und Rampen als zusammenhängende Anlage bietet. Diese Anlage wird nicht nur für Skateboarder, sondern auch für BMX-, Scooter- und Inline-Skater geeignet sein.

Der Bau der Skateplaza ist Teil der vom Stadtrat beschlossenen Spielplatzflächenkonzeption 2021-2025 (2030) der Stadt Magdeburg und wird durch Fördermittel der Städtebauförderung finanziert. Der erste Kontakt zur lokalen Szene wurde bereits durch das Beteiligungsmanagement der Stadt hergestellt, um eine breite Beteiligung sicherzustellen.

Auch in Neu Olvenstedt ist ein neuer Skatepark wird ein neuer Skatepark von der Landeshauptstadt geplant. Das Vorgehen ist dasselbe wie bei der Skateplaza unter der Strombrücke. Am Donnerstag, den 12. September, ist dazu um 16:00 Uhr ein Workshop im Kinder- und Jugendhaus „Mühle“ geplant.

Die Mittel für den Skatepark im Olvenstedter Scheid stammen aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der DDR.