Die Industrie- und Handelskammer Magdeburg hat am 9. Dezember den IHK-Forschungspreis 2024 verliehen. Diese Auszeichnung fand im Rahmen der Jahresabschlusssitzung der Fach- und Regionalausschüsse der IHK Magdeburg statt. Sie würdigt herausragende junge Forscherinnen und Forscher von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Hochschule Harz. Diese Wissenschaftler haben mit ihren Arbeiten bedeutende Impulse für Wissenschaft und Wirtschaft gesetzt.

Klaus Olbricht, Präsident der IHK Magdeburg, hob hervor, dass der IHK-Forschungspreis seit über 20 Jahren eine Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft schlägt. Die regionalen Unternehmen profitieren von den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Gleichzeitig erhalten Forschungseinrichtungen praxisnahe Fragestellungen aus der Wirtschaft. In diesem Jahr bewertete die Jury herausragende Arbeiten hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und regionalen Relevanz.

Die Preisträger des IHK-Forschungspreises 2024 sind Dr. Martin Fritsch von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der für seine Dissertation zur Messung von Teilentladungen an Kabeln ausgezeichnet wurde. Daniel Joel Jek von der Hochschule Magdeburg-Stendal erhielt den Preis für seine Bachelorarbeit über Baustellen ohne fossile Energieträger. Saurabh Sarkar von der Hochschule Harz wurde für seine Masterarbeit über Kühlmitteltypen in der Elektromobilität geehrt. Jeder Preisträger erhält ein Preisgeld von 2.000 Euro.

Die Herausforderungen unserer Zeit, wie Klimawandel und Energieversorgung, motivieren junge Talente, sich in Wissenschaft und Technik zu engagieren. Der Forschungspreis der IHK Magdeburg setzt wichtige Anreize und betont die Rolle von Forschung und Entwicklung als Schlüssel zur innovativen und nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt