Sachsen-Anhalt setzt auf nachhaltige Energiequellen

Im Jahr 2022 betrug die Bruttostromerzeugung in Sachsen-Anhalt insgesamt 24,8 Millionen Megawattstunden. Dies entspricht einem leichten Rückgang von 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Laut dem Statistischen Landesamt entfielen auf erneuerbare Energien 14,9 Millionen MWh, was einem Anstieg von 5,7 % entspricht. Der Anteil erneuerbarer Energien an der gesamten Bruttostromerzeugung lag somit bei 60,1 %. Dies stellt einen Zuwachs von 3,5 Prozentpunkten innerhalb eines Jahres dar.

 

Die wichtigsten Energieträger waren Braunkohle mit einem Anteil von 20,6 % und Erdgas mit 13,3 % Die Windenergie war 2022 der bedeutendste Beitrag zur Stromerzeugung. Ihr Anteil betrug 34,0 % und es wurden 8,5 Millionen MWh aus Windkraft erzeugt. Dies bedeutet einen Anstieg von 3,7 % im Vergleich zum Vorjahr und macht mehr als die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Quellen aus.

 

Strom aus Biomasse belief sich auf 3,0 Millionen MWh und hatte einen Anteil von 19,9 % an den erneuerbaren Energien. Die verwendeten nachwachsenden Rohstoffe, darunter Holz, pflanzliche und tierische Abfälle sowie Biogas, trugen 12,0 % zum Strommix bei. Die Photovoltaik erzeugte 3,4 Millionen MWh, was 22,5 % der Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energien entspricht. Ihr Anteil an der gesamten Stromproduktion betrug 13,5 %. Auch Wasserkraft sowie Deponie- und Klärgas trugen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bei.

 

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