Sachsen-Anhalt: Export-Minus, aber Import-Plus

Sachsen-Anhalts Außenhandel verzeichnete von Januar bis September 2024 ein Exportvolumen von 16,6 Mrd. EUR, was einem Rückgang von 0,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Gleichzeitig stiegen die Importe um 9,9 % auf 19,7 Mrd. EUR.

 

Laut dem Statistischen Landesamt gingen 70,1 % der Exporte in EU-Staaten, wobei 43,2 % der Ausfuhren in die Eurozone erfolgten. Zu den wichtigsten europäischen Exportländern gehörten Polen mit 2,1 Mrd. EUR (+6,8 %), die Niederlande mit 1,5 Mrd. EUR (+1,4 %), die Tschechische Republik (-6,8 %) und Frankreich (-1,0 %) mit jeweils 1,2 Mrd. EUR. Außerhalb Europas waren die Vereinigten Staaten mit 0,7 Mrd. EUR (+4,0 %) und China mit 0,5 Mrd. EUR (-8,5 %) bedeutende Handelspartner.

 

Bei den Importen stammten 46,0 % aus der EU, davon 28,6 % aus der Eurozone. Die Volksrepublik China war das führende Importland mit 3,6 Mrd. EUR, was einem Anstieg von 72,9 % entspricht. Weitere zentrale Lieferländer waren Polen (1,6 Mrd. EUR, -7,6 %), Norwegen (1,6 Mrd. EUR, +63,6 %) und die Niederlande (1,3 Mrd. EUR, -0,4 %).

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