Louis Amstrong war der erste US-Entertainer, der hinter den „Eisernen Vorhang“ reiste. Der „König des Jazz“ gab im Frühjahr 1965 17 Konzerte in der DDR. Die legändere Tour jährt sich nun zum 60. Mal wie sein Konzert in der Magdeburger Hermann-Gieseler-Halle. Seine Trompete wirkte wie ein Tauchsieder. Wenn er sie in Berlin, Leipzig, Magdeburg, Erfurt oder Schwerin ins Publikum hielt, kochte der ausverkaufte Saal.

Der Magdeburger Journalist Stephan Schulz hat zwei Jahre lang in Archiven recherchiert, Zeitzeugen interviewt und so die einzige DDR-Tournee von Louis Armstrong rekonstruiert. Entstanden ist ein reich bebildertes Erinnerungsalbum mit warmherzigen Geschichten über einen Ausnahmemusiker. Aus seinem Buch „What a Wonderful World – Als Louis Armstrong durch den Osten tourte“ liest Stephan Schulz am 3. April, um 19 Uhr im „mach|werk“ und zeigt Bilder von der einmaligen Konzertreise durch die DDR.

Tickets können Sie im Online-Shop erwerben.

(Eintritt: 10 Euro VVK; 13 Euro AK).