Am 01.04.2025 gegen 13:00 Uhr meldete die Leitstelle des Landes Brandenburg über den polizeilichen Notruf einen Vorfall auf dem Elbe-Havel-Kanal, als ein als fahrauffällig beschriebenes Sportboot in Richtung Magdeburg unterwegs war. Die Wasserschutzpolizeistation in Zerben, die den Kanal bei Genthin patrouillierte, und Beamte des Landkreises Jerichower Land reagierten umgehend und stellten am Kanalkilometer 370 ein Sportboot fest, das exakt der Beschreibung entsprach.

Die Kontrolle ergab, dass der Sportbootführer einen Atemalkoholwert von 0,72 Promille aufwies. Gleichzeitig deutete ein durchgeführter Schnelltest für Betäubungsmittel auf den Konsum verbotener Substanzen hin. Angesichts dieser Ergebnisse leiteten die eingesetzten Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und untersagten dem Sportboot unverzüglich die Weiterfahrt. 

Besonders im Hinblick auf die bevorstehende Wassersportsaison appellierte die Polizei eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, dass Alkohol und Drogen auf Wasserstraßen und Seen absolut tabu sind.