Sachsen-Anhalts Erwerbstätigkeit im Überblick

Im Jahr 2023 ist die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt leicht gesunken. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren 993.500 Personen erwerbstätig – das sind rund 2.900 weniger als im Vorjahr. Auffällig dabei: Während die kreisfreien Städte einen Zuwachs verzeichnen konnten, ging die Zahl der Erwerbstätigen in den Landkreisen zurück.

 

In den drei kreisfreien Städten stieg die Erwerbstätigkeit insgesamt um 1.100 Personen bzw. 0,4 %. Besonders positiv entwickelte sich die Situation in der Landeshauptstadt Magdeburg mit einem Anstieg um 0,7 % sowie in Dessau-Roßlau mit 0,4 %. In den Landkreisen sank die Zahl dagegen um insgesamt 4.000 Personen. Nur die Landkreise Harz und Wittenberg verzeichneten mit jeweils +0,1 % leichte Zuwächse.

 

Ein Großteil der Erwerbstätigen arbeitete im Dienstleistungsbereich: Landesweit lag der Anteil bei 72,9 %. Geringfügig entlohnte und kurzfristige Tätigkeiten sowie Ein-Euro-Jobs betraf durchschnittlich 7,8 % der Erwerbstätigen. Die höchste Quote wurde im Altmarkkreis Salzwedel

(9,4 %) registriert. Die niedrigste Quote hatte Dessau-Roßlau mit 6,5 %.

 

Der Anteil an Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen lag bei 7,7 %. Spitzenreiter waren Altmarkkreis Salzwedel, Mansfeld-Südharz und Stendal mit je 9,3 %.

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