Magdeburg startet Frühmaßnahme gegen Eichenprozessionsspinner

In Magdeburg hat in dieser Woche die vorbeugende Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners begonnen. Im Auftrag des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe wird ein spezialisiertes Fachunternehmen bis voraussichtlich Ende Mai rund 3.900 Eichen im gesamten Stadtgebiet behandeln. Zum Einsatz kommt ein biologisches Mittel auf Basis eines Bakterienextrakts, das speziell gegen die Raupen des Schädlings wirkt.

 

Besprüht werden Eichen in nahezu allen Stadtteilen, insbesondere in großen Parkanlagen und entlang von Straßen. Zu den Hauptschwerpunkten zählen der Stadtpark Rotehorn, der Herrenkrugpark, der Wiesenpark, der Vogelgesangpark, der Nordpark, die Straße nach Randau sowie der Naturlehrpfad „An der alten Elbe“. Auch auf mehreren städtischen Friedhöfen – darunter West-, Ost- und Südfriedhof sowie der Buckauer und Brückfelder Friedhof – wird die Maßnahme durchgeführt.

 

Zwar kann ein vollständiger Schutz nicht garantiert werden, doch die Gefahr lässt sich durch die frühzeitige biologische Behandlung deutlich senken. Das verwendete Bakterienextrakt wird von den Raupen über die befallenen Blätter aufgenommen, woraufhin sie die Nahrungsaufnahme einstellen und absterben.

 

Wie bereits in den Vorjahren schließt sich an die biologische Bekämpfung eine Nachkontrolle an. Festgestellte Nester werden im Sommer durch manuelle Absaugung entfernt. 

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