Mann stirbt nach Polizeieinsatz auf A14 – Zeugen gesucht

Am Montagvormittag, dem 30. Juni, kam es auf der Bundesautobahn 14 nahe dem Autobahnkreuz Magdeburg zu einem außergewöhnlichen Polizeieinsatz mit tragischem Ausgang. Gegen 09:45 Uhr meldete ein Zeuge eine männliche Person, die sich auf der Fahrbahn aufhielt und durch ihr Verhalten den Verkehr massiv beeinträchtigte. Mehrere Fahrzeuge mussten abrupt abbremsen, teils bis zum Stillstand. In einzelnen Fällen soll der Mann auf Motorhauben gestiegen und um sich geschlagen haben.
Polizeibeamte des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes trafen kurze Zeit später am Einsatzort ein. Ein Versuch, den Mann verbal zu beruhigen, blieb zunächst erfolglos. Als dieser erneut auf die Fahrbahn treten wollte, hinderten ihn die Beamten daran und hielten ihn fest. In der Folge schlug der Mann um sich, verletzte sich selbst und versuchte, die eingesetzten Polizisten zu attackieren. Daraufhin wurde er gefesselt.
Während der weiteren Maßnahmen vor Ort verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Mannes rapide. Ein alarmierter Notarzt traf wenige Minuten später ein und veranlasste die Verlegung des Mannes in ein nahegelegenes Krankenhaus. Trotz medizinischer Versorgung verstarb der Mann rund drei Stunden später. Nach ersten Erkenntnissen könnte eine Intoxikation durch Betäubungsmittel zum Tod geführt haben. Eine genaue Klärung der Todesursache wird nun durch die Gerichtsmedizin vorgenommen.
Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 30-jährigen polnischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Bernburg. Die Polizei hat Ermittlungen zum genauen Ablauf des Vorfalls und zu den Umständen des Todes aufgenommen. Insbesondere werden Zeugenaussagen benötigt, um das Verhalten des Mannes auf der Fahrbahn sowie die Verkehrssituation besser rekonstruieren zu können.
Die Polizei bittet daher dringend um Hinweise von Autofahrern, die sich am Montagmorgen gegen 09:45 Uhr auf der BAB 14 in Fahrtrichtung Schwerin befanden. Besonders wichtig ist die Aussage des Fahrers eines weißen Transporters, der stark abbremsen musste. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0391/546-1687, online oder in jeder Polizeidienststelle entgegen.
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