Bereits seit 2013 bildet das Deutsche Institut für Ausbildung und Sicherheit – kurz DIAS – Mitarbeiter für sicherheitsrelevante Branchen aus. Spezialisiert hat sich DIAS auf zwei Hauptbereiche: Luftsicherheit und klassische Sicherheit, beispielsweise Objektschutz. Ob in der zweijährigen Berufsausbildung mit Facharbeiterabschluss oder in der fachbezogenen Sachkundeausbildung 34a mit Zertifizierung, alle Teilnehmer erhalten eine Ausbildung nach aktuellen Standards. Erste Hilfe, Brandschutz, Organisation von Sicherheitsmaßnahmen, Erstellung von Sicherheitskonzepten, Risikoanalysen und Einsatzplanungen, Wartung und Bedienung moderner Sicherheitssysteme – die inhaltliche Palette ist facettenreich. DIAS ist eine seit Jahren gefragte Anlaufstelle für die Ausbildung von Fachkräften für die Sicherheitsbranche. Die Ausbildung ist ebenso geeignet für Teilnehmer des freien Arbeitsmarktes wie für Seiteneinsteiger, Quereinsteiger oder junge Menschen, die noch keinen Facharbeiterabschluss haben. Derzeit liegt die Altersstruktur bei 45 bis 50 Jahren – also auch für Menschen, die beruflich eine neue Perspektive suchen. Mehr als 25 festangestellte Mitarbeiter bilden die Teilnehmer aus.

Das Berufsbild einer Fachkraft für Schutz und Sicherheit hat sich im Laufe der Jahre komplett geändert, die Anforderungen sind gewachsen. Denn die Fachkräfte sind überall dort, wo es um unsere Sicherheit geht, zu finden. Das Berufsbild ist dabei vielfältig aufgestellt. Typische Arbeitsumfelder sind Messen, Konzerte & Großveranstaltungen. Die Einsatzmöglichkeiten auf diesem Gebiet reichen vom Sicherheitsmitarbeiter in Verkehrsunternehmen, an Bahnhöfen und Flughäfen bis hin zum Sicherheitsdienstmitarbeiter im Einzelhandel, in der Immobilienwirtschaft, im Personenschutz oder im Event-Bereich, um nur einige zu nennen. Es gibt auch Fachkräfte für Schutz und Sicherheit, die vorrangig in Schaltzentralen arbeiten und die unterschiedlichen Prozesse überwachen. Grundlage zum Einsatz als Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist eine fundamentierte mehrjährige Ausbildung.

Neben dem Facettenreichtum der Branche gibt es weitere Argumente für eine Ausbildung im Sicherheitsbereich. Die DIAS GmbH hat sich beispielsweise das Ziel gesetzt, alle Auszubildenden durch die Prüfung zu bringen – heute erreichen alle die hohen Ausbildungsziele und sichern sich damit die Chancen für einen krisensicheren Arbeitsplatz. Das garantiert nach dem Abschluss eine hundertprozentige Chance, auch am Arbeitsmarkt anzukommen. DIAS-Geschäftsführer Peter Lenz ist stolz auf die 100-prozentige Vermittlungsquote. „Das liegt natürlich an der Vielzahl an Kooperationspartnern, mit denen wir zusammenarbeiten, aber auch daran, dass wir die entsprechenden Bereiche analysieren und unsere Schulungen an den Anforderungen des Arbeitsmarkts der Sicherheitswirtschaft ausrichten.“ Wer die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit absolviert, dem stehen alle Möglichkeiten offen, betont Regionalleiter Thomas Soltau. „Jede und jeder kann sich mit diesem Abschluss weiterentwickeln und -bilden und beispielsweise in der nächsten Stufe den Meister für Schutz und Sicherheit machen und später einen Bachelor in diesem Bereich.“ 

Das Unternehmen ist bundesweit an zehn Standorten zu finden. „Alle unsere Ausbilder sind festangestellt, praxiserprobt und immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung in der Sicherheitsbranche. Neben ihrer Ausbildungseignungsprüfung der IHK haben sie zusätzlich ein Studium zum Diplom-Trainer beziehungsweise zum TÜV-geprüften Trainer in der Erwachsenenbildung absolviert”, so Peter Lenz. Damit besitzt DIAS in Deutschland ein Alleinstellungsmerkmal. „Und das ist letztendlich auch ein Garant für unseren Erfolg“, ergänzt Thomas Soltau. Hinzugekommen im Portfolio ist die Brandschutzausbildung und Erste-Hilfe-Ausbildung, bei Bedarf auch vor Ort in den Unternehmen. Eigene Recruiting-Teams sind bundesweit unterwegs und beraten Interessierte bei der bundesweit einzigartigen Ausbildung.

Ein Einstieg in die Ausbildung steht nahezu jedem offen und die Ausbildungskosten werden in den meisten Fällen übernommen. Interessierte für das Berufsbild einer Fachkraft für Schutz und Sicherheit können sich bewerben. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich, allerdings werden gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift vorausgesetzt. Der modulare Einstieg ermöglicht den Teilnehmern, jederzeit mit der Ausbildung zu starten. Auch Ausbilder, oder Personen, die es werden möchten, sind gerne im Team willkommen. Zudem können externe Firmenausbildungen nachgefragt werden. Sollten Partnerfirmen Bedarf haben, können sie ihre Mitarbeiter bei DIAS schulen lassen – vom Ersthelfer bis zum Brandschutzbeauftragten.

Ronald Floum