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Bedeutender Knotenpunkt

Vor 150 Jahren, am 9. September 1873, wurde der Magdeburger Hauptbahnhof im Stil eines toskanischen Palazzo eröffnet. Die Strecken der Berlin-Potsdam-Magdeburger-Eisenbahn, Magdeburg-Halberstädter-Eisenbahn und Magdeburg-Leipziger-Eisenbahn wurden dort vereint. Ein Ausflug in die regionale Verkehrsgeschichte / Teil 1

Magdeburger Gesichter: Langer Weg zur Literatur

Friedrich Spielhagen (geboren 1829 in Magdeburg, verstorben 1911 in Berlin), Sohn eines Bau- und Regierungsrates, verbrachte seine frühe Kindheit in Magdeburg, wuchs nach der Versetzung des Vaters aber ab 1835 in Stralsund auf. Seine Mutter Henriette Wilhelmine war eine Schwester des Magdeburger Druckereibesitzers Eduard Robrahn.

Magdeburger Gesichter: Lebensdaten unbekannt

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg erinnerte 2021 an Magdeburger Gesichter de­s 19. Jahrhunderts. Die Porträts der Sonderausstellung sind weiterhin in der Kompakt Zeitung und auf www.kompakt.media zu finden.

Mitten in Sachsen-Anhalt: Jede Menge Renaissance

Seit über drei Jahren sind die monatlich organisierten KOMPAKT-Kulturreisen – mit wenigen Unterbrechungen während der Corona-Pandemie – beliebte Tagesausflüge in die Geschichte und Kultur unserer Region.

Meter 54 und der Förderverein: Mehr als nur “Domverschönerer”

Wie bereits an anderer Stelle berichtet, liegen die Eigentumsrechte (Danke, Napoleon!), aber damit auch die Verantwortung für die Bewahrung der Kathedrale (Danke, Napoleon!) seit mehr als 200 Jahren beim Staat. Und egal, wie dieser in den vergangenen zwei Jahrhunderten hieß, irgendwie haben sich alle daran gehalten.

Zu Recht entsteht ein Denkmal für das Magdeburger Recht

Betritt man heute den historischen Teil der juristischen Bühne, wird man auch in Magdeburg regelmäßig mit dem französischen Code civil konfrontiert. Hierzulande, und auch heute noch besser bekannt unter dem Label des Code Napoléon, war das umfassende Gesetzeswerk am Anfang des 19. Jahrhunderts auch im Königreich Westphalen – und damit auch in Magdeburg – für wenige Jahre eine verbindliche, sprich eine verpflichtende und vor allem auch hochmoderne Angelegenheit.

Meter 53: Die steinerne Grenze im Dom

Streng genommen könnte sie aus einer Kordel bestehen – die Chorschranke. Und selbst in Deutschlands berühmtester Vorzeigekathedrale am Rhein gibt es kaum mehr, um den Bereich der Laienkirche gegen den Raum der Geistlichkeit abzugrenzen.