Case Maclaim bringt Rückhalt
Mit lautem Surren fährt die Hebebühne am Giebel des Gebäudes in der Regierungsstraße nach oben – immer weiter, als wollte Andreas von Chrzanowski mit ihr den Himmel erreichen.
Neue Anziehungskraft durch Kunst in der City
Einkaufsmeile als Erlebnismeile: Was es mit der WOBAU-Kunstgalerie auf sich hat und was dort künftig zu sehen sein wird.
Jazz, Party und Lesungen
Oktober- und November-Veranstaltungen im mach|werk
DomplatzOpenAir 2025: Hälfte der Tickets verkauft
Über die Hälfte der Tickets für das DomplatzOpenAir 2025 sind bereits verkauft.
Spurensuche: Briest öffnet sich und lädt ein
Spurensuche: Briest öffnet sich und lädt ein Prägend für die Altmark: Die von Bismarcks haben hier in Briest Geschichte geschrieben. Und engagieren sich noch heute. Das Herrenhaus in Briest. Foto: Gartenträume Sachsen-Anhalt e. V. In der Nähe von Tangerhütte befindet sich ein ganz romantischer Ort: Das Rittergut Briest. Der Briester Landschaftspark mit Herrenhaus, Brauhaus und Kapelle sowie alten Wirtschaftsgebäuden gehört zum ältesten Stammsitz der Familie von Bismarck. Der Briester Landschaftspark ist in das landesweite Netzwerk »Gartenträume Sachsen-Anhalt« eingebunden und unbedingt einen Besuch wert. Der Park steht Gästen für Spaziergänge – und somit zur Erholung – zur Verfügung. Ein kurzer Blick zurück in die Historie: 1345 kam Briest als Vorwerk von Burgstall in den Besitz des Stendaler Patriziers Nikolaus von Bismarck. Und die von Bismarcks stiegen so in den Uradel auf, gehörten fortan zu den führenden Geschlechtern der Altmark. Anfangs wurde Briest von den von Bismarcks als Wirtschaftshof genutzt. Im Jahr 1599 errichtete die Familie eine Fachwerkkapelle, die erste Kirchenstiftung nach der Reformation in der Altmark. Während des Dreißigjährigen Krieges ließ Christoph II. 1624 das Vorwerk durch einen Renaissancebau erweitern – auch als typischer Fachwerkziegelbau wie die bestehende Kapelle. Der Turmanbau (als Archivturm geplant) erfolgte 1760 durch Levin-Friedrich von Bismarck. Der Park entstand 1849 nach Plänen des Gartenbaudirektors Schaumburg. Erweiterungsbauten folgten. Im Jahre 1945 wurde die Familie von Bismarck entschädigungslos enteignet und vertrieben. Ein Blick ins Heute: Friedrich von Bismarck-Briest (1938–2001) und seine Frau Maren erwarben 1997 das Briester Herrenhaus und einige landwirtschaftliche Flächen sowie den Briester Forst. Dadurch hat der Familiensitz seine jahrhundertealte Tradition als zukunftsweisende Kultur- und Begegnungsstätte zurückgewonnen. Der Förderverein Briest-Tangerhütte e. V., mit Sitz in Tangerhütte, Lindenplatz 5, widmet sich der Wiederherstellung, dem Erhalt und der Nutzung des Herrenhauses Briest. Er unterstützt auch kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, Lesungen, Vorträge und Ausstellungen zusammen mit der Stadt Tangerhütte und dem Landkreis. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 03935 213567 oder 0179 6768881. Oder per E-Mail an marenvb@web.de. Kompakt Zeitung Nr. 264 vom 24. September 2024, Seite 26 Veranstaltungen im mach|werk Neuigkeiten aus Magdeburg Das 5. Sudenburger Brauereifest Körperverletzung vor der Disco Immer mehr Haushalte beziehen Wohngeld Weitere Artikel Verkehrshinweise für Sonntag Erste Flexity-Bahn in Magdeburg eingetroffen Die aktuelle Baustellensituation in Magdeburg
Zwischen Tradition und Moderne
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Halberstädter Domschatz für lau!
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Das „Stübchen“ hat nach der langen Sommerpause wieder geöffnet und lockt mit einem fantastischen Konzert-Programm in der angrenzenden Kulturwerkstatt der Festung Mark.
MAX – Das KinderFilmFest
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