„Hirn-Geschnetzeltes“ Eine Anthologie von Gerald Wolf

12,08 

Eine Anthologie mit mehr als 100 Themen. Über die Welt, die große und die ganz große, die kleine und die ganz kleine. Und über uns selbst.

Fast alles lässt sich schnetzeln, aber Hirn, diese teigige Masse? In dem hier befolgten Sinne durchaus. Zum einen ist alles, was für uns Bedeutung hat, Hirnsache. Zum anderen funktioniert das Gehirn immer nur „geschnetzelt“, nämlich gestückelt über Milliarden zellulärer und Billionen molekularer Strukturen. Wie das geht, weiß niemand. Jedenfalls nicht genau. Wir, die Menschen, können es niemals wirklich wissen, geschweige denn begreifen. Unser Gehirn ist einfach viel zu klein für seine Größe. Selbst ein Computer vom Umfang unseres Weltalls wäre dazu viel zu klein.

Meine eigene Beziehung zum Gehirn geht über dessen bloße Nutzung weit hinaus. Mit dem Studium fingen die Mühen an und wurden mit der Zeit immer größer. Um ein Schnetzelchen ging es zunächst. Die Aufgaben erweiterten sich, bei der Hirnforschung aber blieb es. Im „Ruhe“stand nun, mache ich ihr noch immer meine Aufwartung. Nicht mehr auf Laborebene und von Mitarbeitern umgeben, nein, eher privat und das sehr gern mit Blick auf das Große und das Ganze. Allerdings immer nur häppchenweise. Geschnetzelt eben.

Je älter (reifer?), umso mehr drängt es mich, im Grenzbereich des Wissbaren herumzustochern. Vor allem ganz Alltägliches so auszuleuchten, dass es die vermeintliche Selbstverständlichkeit verliert. Die meisten meiner Überlegungen sind bereits in die Öffentlichkeit gelangt – über Zeitungen und Zeitschriften und Buchbeiträge. Hier und dort noch ein wenig umgearbeitet, aktualisiert, ergänzt oder gekürzt – und alles zusammen zu einer bunten Mischung verrührt –, biete ich das Ganze nun als Vorlage zum Selberdenken an.

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Beschreibung

Eine Anthologie mit mehr als 100 Themen. Über die Welt, die große und die ganz große, die kleine und die ganz kleine. Und über uns selbst.

Fast alles lässt sich schnetzeln, aber Hirn, diese teigige Masse? In dem hier befolgten Sinne durchaus. Zum einen ist alles, was für uns Bedeutung hat, Hirnsache. Zum anderen funktioniert das Gehirn immer nur „geschnetzelt“, nämlich gestückelt über Milliarden zellulärer und Billionen molekularer Strukturen. Wie das geht, weiß niemand. Jedenfalls nicht genau. Wir, die Menschen, können es niemals wirklich wissen, geschweige denn begreifen. Unser Gehirn ist einfach viel zu klein für seine Größe. Selbst ein Computer vom Umfang unseres Weltalls wäre dazu viel zu klein.

Meine eigene Beziehung zum Gehirn geht über dessen bloße Nutzung weit hinaus. Mit dem Studium fingen die Mühen an und wurden mit der Zeit immer größer. Um ein Schnetzelchen ging es zunächst. Die Aufgaben erweiterten sich, bei der Hirnforschung aber blieb es. Im „Ruhe“stand nun, mache ich ihr noch immer meine Aufwartung. Nicht mehr auf Laborebene und von Mitarbeitern umgeben, nein, eher privat und das sehr gern mit Blick auf das Große und das Ganze. Allerdings immer nur häppchenweise. Geschnetzelt eben.

Je älter (reifer?), umso mehr drängt es mich, im Grenzbereich des Wissbaren herumzustochern. Vor allem ganz Alltägliches so auszuleuchten, dass es die vermeintliche Selbstverständlichkeit verliert. Die meisten meiner Überlegungen sind bereits in die Öffentlichkeit gelangt – über Zeitungen und Zeitschriften und Buchbeiträge. Hier und dort noch ein wenig umgearbeitet, aktualisiert, ergänzt oder gekürzt – und alles zusammen zu einer bunten Mischung verrührt –, biete ich das Ganze nun als Vorlage zum Selberdenken an.

 

 

ISBN: 9781692926229

412 Seiten