Hamlet kehrt zurück

Der Name Bastian Reiber ist Theaterfreunden gut bekannt. Als Mitglied des Schauspielensembles am Theater Magdeburg war er u.a. als Hamlet zu erleben. Nach seiner Debütregie 2017 mit „Passionsspiele“ am Deutschen Schauspielhaus Hamburg sowie der Regie für „Prometheus“ 2019 an der Schaubühne Berlin kehrt er jetzt nach Magdeburg zurück.

Trennung? Aber richtig!

Fragt man Menschen aus anderen Nationen, was für sie typisch deutsch sei, fallen häufig die Begriffe Pünktlichkeit, Ordnung, ab und an auch Fußball oder Bier – und: Mülltrennung. Aber stimmt das wirklich? Sind die Deutschen nicht nur Fußball-, sondern auch Mülltrennungsweltmeister?

Gedanken- und Spaziergänge im Park: Tugendwächter, Segeln & Die Zeit

Eigentlich hat man den Eindruck, dass es den Spießbürger kaum noch gibt, bzw. dass er nicht tonangebend wäre. Strenge bürgerliche Formen sind weitestgehend abgeschafft und viele benehmen sich so, wie ihnen gerade zumute ist. Die Regeln sind heute viel weiter und toleranter als noch vor 50 Jahren, vom 19. Jahrhundert ganz zu schweigen.

Lieblingswerke zum Abschied

Für die Freunde der Magdeburger Dommusik ist 2023 ein besonderes Jahr. Nach fast drei Jahrzehnten künstlerischen Schaffens verabschiedet sich Kirchenmusikdirektor Barry Jordan in den Ruhestand. Natürlich nicht klanglos!

Die zwei Gesichter des Kohlendioxids

Kohlendioxid (richtig müsste es eigentlich Kohlenstoffdioxid heißen) schürt Ängste und die sind inzwischen allgegenwärtig. Wir müssen unser schlechtes Gewissen beruhigen, wenn wir mit dem Verbrenner-Auto fahren, eine Urlaubsreise planen, die nur mit dem Flugzeug zu erreichen ist, oder an das nächste Grillen im Garten denken.

Die Entkleidung der „Langen Luise“

Im Herbst 2018 begannen in der Erzbergerstraße die Bauarbeiten für das Luisencarré mit Wohnungen und mehreren Gewerbeeinheiten. In der Paul-Ehrlich-Straße 1, 3, 5 zogen die ersten Mieter am 1. Dezember 2021 in ihre Wohnungen ein.

Stadtmensch: Döpfner eine West-Erfindung?

Ich bin ein wenig überrascht darüber, dass alle so überrascht sind, dass Mathias Döpfner eine so unangenehme Person ist. Er ist Chef beim Springerverlag und die hauptamtliche Verlegerwitwe Friede Springer hat ihm für seine gute Arbeit Aktien am Konzern geschickt, die wohl sogar Milliarden wert sind. So etwas bekommt man nicht, wenn man ein netter Kerl ist.

Römers Reich: Krisen durch Fortschritt

Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck hebt die Prognose für das diesjährige Bruttoinlandsprodukt um 0,4 Prozentpunkte an. Die Erwartung des Bundesministers ist damit optimistischer als die von Wirtschaftsinstituten. Wie sagt man so schön: abgerechnet wird am Ende!

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