Eröffnung der KUNST/MITTE

Mit der Vernissage am 24. August begann die KUNST/MITTE 2023.
Wechsel der Künstler zu Galeristen

Kunst zu schaffen ist keine einsame Arbeit, sagt Lucian Patermann. Zumindest die Künstler der Leipziger Galerie AAA+ gehen andere Wege. Gemeinsame Wege.
Schwer und leicht

„Ich sitze gerade in der U-Bahn.“, sagt Alena Großberndt zu Beginn des Gesprächs. Ein lautes Quietschen, gefolgt von einem Ruckeln am anderen Ende der Leitung, bestätigt ihre Ortsangabe.
„Kunst hält die Gesellschaft zusammen.“

Wenn jemand die Diversität der Kunst widerspiegelt, dann ist es Uta Oesterheld-Petry. In ihrem Atelier im thüringischen Heilbad Heiligenstadt findet man alles, was das Kunstherz begehrt und wahrscheinlich noch vieles mehr.
Sonnenschein-Kunst

Sucht man im Internet nach dem Namen „Arevik“, stößt man auf nur wenige Ergebnisse. Die Übersetzung des Namens aus dem Armenischen soll sinngemäß „Der Sonnenschein“ bedeuten. Arevik Engels stammt ursprünglich aus Armenien, zog mit nur 16 Jahren jedoch nach Prag und studierte dort internationale Wirtschafts- und Politikwissenschaften, was sie mit einem Master abschloss.
Faszination für ein Plattencover

Langsam rollt der Ball über den Boden, dem David Niedermeyer soeben einen sanften Tritt verpasst hat, bis er am Ende des langen Flures auf ein an der Wand lehnendes Skateboard trifft und endgültig an Geschwindigkeit einbüßt.
„Kunst hat mich zu einem besseren Menschen gemacht.“

Rebecca Rauschhardt steht am Bahnhof am Gleis und wartet auf ihren Zug. Er hat Verspätung. Jetzt hat sie Zeit, mal kurz zu verschnaufen und nachzudenken. Über die Kunst und alles, was dazu gehört.
Aus Bekanntem Neues Schaffen

Die Liebe zur Kunst bestimmt das Leben von Markus Iser. Gemalt hat er bereits früh, doch der Arbeitsweg führte ihn zunächst zur Kunstvermittlung: Der heute 58-Jährige wurde zunächst Lehrer, unterrichtet an der Magdeburger Waldorfschule Kunst in vielen Facetten sowie Kunstgeschichte.
„Was ich male, bin ich“

Die Arbeiten von Katrin Zickler sind so unterschiedlich wie ihr Lebenslauf. Nach einer Lehre für Keramiktechnik und Arbeit als Glasiererin studierte sie angewandte Kunst und arbeitete u. a. an der Stiftung Bauhaus Dessau.
Komposition aus Flächen und Form

Christoph Ackermann liebt die Mischung von kreativen Farbschwüngen und klaren Strukturen. In künstlerischer Atmosphäre aufgewachsen, wählte er für sich zunächst die Graffiti-Kunst als Ausdrucksform.