Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt: 1 Jahr nach dem Großangriff der Hamas auf Israel
Das Politische Bildungsforum Sachsen-Anhalt der Konrad-Adenauer-Stiftung ist im mach|werk mit folgendem Thema zu Gast: Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt: 1 Jahr nach dem Großangriff der Hamas auf Israel.
Der 7. Oktober 2023 stellt eine Zäsur im Nahen Osten dar: An diesem Tag überfielen Terroristen der Hamas und mit ihr verbündeten Organisationen zahlreiche israelische Siedlungen. Dort töteten sie über 1200 israelische Staatsbürger und verschleppten mehr als 200 Menschen, darunter auch viele Kinder, in den Gaza-Streifen. Als Reaktion auf den Terrorangriff leitete die israelische Regierung eine großangelegte Bodenoffensive ein.
Seit dem 7. Oktober 2023 ist die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland gestiegen, auch in Sachsen-Anhalt. Im vergangenen Jahr wurden 178 antisemitische Vorfälle im Bundesland gemeldet, allein von Oktober bis Dezember wurden 95 solcher Fälle registriert. Welche Maßnahmen helfen gegen den Antisemitismus? Was kann der Einzelne tun?
Gäste:
- Tobias Krull MdL (CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., Arbeitsgemeinschaft Magdeburg)
- Dr. Wolfgang Schneiß (Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus)
- Friedrich Kramer (Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland)
- Jochen Hollmann (Leiter der Abteilung 4 „Verfassungsschutz“ im Ministerium des Inneren und Sport des Landes Sachsen-Anhalt)
- Nir Lasri (Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., Arbeitsgemeinschaft Magdeburg)
Moderation:
- Dr. Franz Kadell (Journalist, Regierungssprecher a.D. und ehemaliger Chefredakteur der „Volksstimme“)