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Stets frisch gerösteter Kaffee und Gebäck aus eigenem Herd

Stets frisch gerösteter Kaffee und Gebäck aus eigenem Herd Birgit Ahlert Seposita-Inhaber Holger BrandtFoto: Peter Gercke Kompakt Zeitung Eine gemütliche Auszeit nehmen, bei frisch gerös­tetem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in angenehmer Atmosphäre – dafür ist die Kaffeerösterei „Seposita“ in Magdeburg-Stadtfeld bekannt und beliebt. Hier röstet der Chef höchstpersönlich die Bohnen und stellt daraus feinsten Kaffee her. Der kann sowohl direkt vor Ort genossen als auch mit nach Hause genommen werden. Geschäftsführer Holger Brandt legt Wert auf schonendes Röstverfahren bei einer Höchsttemperatur von 175 Grad. Zum Vergleich: industrielle Herstellung erfolgt bei bis zu 600 Grad. Dabei entstehen weniger Röst- als Brandaromen, erklärt der Kaffeesommelier. Die Schnellröstung (90-150 Sekunden) bei hoher Temperatur erzeugt zudem Bitterstoffe, Chlorogensäure und Acrylamid. Das schonende Verfahren von Holger Brandt dauert bis zu 20 Minuten und macht das „braune Gold“ bekömmlicher. Milch und Zucker braucht es für den Genuss nicht, erklärt der Kaffeeliebhaber. „Gut gerösteter Kaffee ist weder bitter noch sauer und Sie können ihn sogar lauwarm oder kalt genießen.“ Zum Angebot gehören 10 selbstgeröstete Arabika-Hochlandkaffees sowie zwei eigene Magdeburg-Mischungen: „Otto“ und „Editha“. Seine Kaffeeröstungen sind ausgezeichnet. So erhielt er u.a. den Kulinarischen Stern für seinen Uganda Bugisu „Mount Elgon“, einem Projektkaffee. Das heißt: Der Kaffee hat nicht nur einen erlesenen Geschmack, zudem kommen Teile des Erlöses Projekten in der Herstellungsregion zugute. Denn bei der Auswahl der Zulieferungen legt Holger Brandt Wert auf Nachhaltigkeit und fairen Handel. So wie er bei allen Angeboten seines Kaffeehauses auf Herkunft und Qualität achtet. Wer lieber Tee als Kaffee trinkt, für den hält Holger Brandt 60 verschiedene Sorten bereit. Dazu kann Schmackhaftes aus der hauseigenen Backstube genossen werden. Das Angebot variiert je nach Jahreszeit. So gibt es im Sommer Erdbeerkuchen, im Winter eher Frankfurter Kranz (übrigens sogar mit selbst hergestelltem Krokant). Zeitlos beliebt sind Apfel-Kuchen, Quark- und Stachelbeer-Baiser sowie – vor allem bei Männern, wie Holger Brandt verrät – die Torte mit viel Mohn und Rosinen. Bei der Herstellung wird ausschließlich regionales Obst verarbeitet, gebacken wird nach alten Familienrezepten. Seit der Eröffnung 2014 hat Holger Brand das Sortiment in seiner Gastlichkeit stetig erweitert. Dabei legt er großen Wert auf Regionalität und Regionsverbundenheit. So sind in seinem Sortiment besondere Magdeburg-Souvenirs zu finden. Neben den bereits erwähnten Kaffeemischungen beispielsweise Magdeburger Motivschokolade oder (neu) handgefertigte Grußkarten mit Stadtansichten. Weitere regionale Köstlichkeiten bezieht er aus dem direkten Umland, aus der Altmark oder dem Harz. Das Angebot reicht von Säften über Marmelade bis zu (Straußen-)Eierlikör. Ins Sortiment kommt nur, was der Chef zuvor selbst getes­tet und für gut befunden hat. Direkter Kontakt mit den Herstellern ist ihm wichtig. Nur das garantiert die gewünschte Qualität, erklärt er. Geöffnet hat das Kaffeehaus an der Olvenstedter Straße montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr. Geröstet wird nach Bedarf, zumeist vormittags bzw. bis 14 Uhr oder nach Bestellung. Wer einmal dabei sein und sich über Herstellung und Besonderheiten informieren möchte, kann mit Holger Brandt einen Termin vereinbaren. Informationen unter www.kaffeeroesterei-seposita.de Seite 20, Kompakt Zeitung Nr. 247, 10. Januar 2024

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