In den letzten Wochen jagte eine mediale Empörung die nächste. Skandale über Skandale! Das betraf bayerische Politiker, die Musikszene, den spanischen Fußball und sogar unseren Landtag. Die größte Nummer war der Fall Aiwanger, der als Chef der Freien Wähler Bayerns auch Wirtschaftsminister in der bayerischen Landesregierung ist. Die Süddeutsche Zeitung enthüllte, dass Aiwanger als 16-Jähriger in seiner Schulzeit vermutlich ein antisemitisches Flugblatt verfasst, vervielfältigt und verteilt hätte. Jedenfalls wurde es damals 1987 in seiner Schultasche gefunden. Der Informant war wohl ein ehemaliger Lehrer Aiwangers, der der SPD angehört und dem anscheinend sein damaliger Schüler, der inzwischen ein erfolgreicher konservativer Politiker geworden ist, ein Stachel im Fleische ist. Gäbe es da einen besseren Zeitpunkt als zwei Monate vor der Landtagswahl, um diesem erfolgreichen Schüler ein Bein zu stellen?
Corona ist vorbei. Die Epidemie ist Geschichte und das Einzige, was bleibt, sind die Risse in der Gesellschaft. Die verlaufen an sehr eigenwilligen Bruchstellen und haben tatsächlich dauerhaft etwas verändert.
Juten Tach Kinnings,mein Jott, er hat es widder jetan. Unser Lutze, kantigster Oberbürjermeester seit Menschenjedenken, hat in Sack jehaun. Diesmal als Simonchens Intel-Jesandter. Er sollte für unser „Bewährt-Bereit-Borris“-Baby die Kastanien aus’m Feuer jrapschen.
Der deutsche Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel formulierte die dialektischen Gesetze. Unter denen wird das Gesetz von der Einheit und dem Kampf der Gegensätze als das wichtigste bezeichnet. Widersprüche sollen also alles vorantreiben.
Je häufiger und länger wir auf Bildschirme blicken, umso weniger Gelegenheit bleibt, Aufmerksamkeit für das unmittelbare soziale Umfeld zu entwickeln. Inzwischen sollen Forschungsarbeiten vielfach die negativen Seiten des Online-Universums aufdecken.
Von Arbeit und Pflichten befreit sein – das bewegt viele Menschen täglich. Freizeit ist ein positiv besetzter Begriff. Doch wachsende Potenziale an freier Zeit haben manche Kehrseiten. Nur wollen
wir solche häufig nicht sehen und wünschen uns stattdessen besser noch mehr Freizeit.
„Hin und wieder beschleicht mich das Gefühl, ob wir nicht so eine neue Art des Feudalismus erleben,“ meinte Gerd nach kurzer Begrüßung. Meine überraschte Miene sehend, fuhr er fort: „Schau dir doch nur einmal an, für was alles die Regierung und ihre Politiker so unter anderem viel Geld ausgeben. Als kürzlich in der Zeitung stand, dass die führenden Politiker von SPD, FDP und den Grünen 2022 etwa 1,5 Millionen Euro für Fotografen, Friseure und Visagisten ausgegeben haben sollen, konnte ich das zuerst kaum glauben.
Standpunkt Breiter Weg: Schule: Wir brauchen die Eltern! Thomas Wischnewski Kompakt Zeitung Für 31.260 Schülerinnen und Schüler in Magdeburg, darunter 2.294 ABC-Schützen, hat das neue Schuljahr begonnen. Schule und Bildung sind seit vielen Jahren im Mittelpunkt von Kritik. Die Unterrichtsversorgung lässt nach wie vor zu wünschen übrig, bei Schülern entwickelt sich der Erwerb von Grundfähigkeiten […]
Nun, liebe Leserinnen und Leser, es geht um ‚an‘, so ein ganz kleines Wort, aber Sie werden merken, dieses Wörtchen hat es in sich.
In dieser Rubrik möchte ich Filme oder Serien empfehlen, die Sie im Kino oder auf dem Bildschirm zu Hause einmal anschauen sollten. Dabei möchte ich Ihren Blick auf eher Ungewöhnliches lenken.