Freigabe der Oebisfelder Brücke am 23. April
Mit der Abnahme des Bauwerks enden am Dienstag, den 23. April, die Bauarbeiten an der Oebisfelder Brücke. Ab dem späten Nachmittag kann auch der Kfz-Verkehr das Bauwerk wieder passieren. Damit steht nun ein leistungsfähiger und sicherer Brückenzug von Rothensee in die nördlichen Stadtteile und in den Bördekreis zur Verfügung. Die Landeshauptstadt investierte in den vergangenen 14 Monaten rund 3,43 Millionen Euro in dieses Projekt.
Das Bauvorhaben beinhaltete unter anderem den Umbau des früheren provisorischen Erdwiderlagers in ein endgültiges Stahlbetonwiderlager. Zusätzlich hat die Brücke einen weiteren Stützpfeiler erhalten. Damit ist die dauerhafte Standsicherheit des Bauwerkes gewährleistet. Zudem besteht nun auch die Möglichkeit einer späteren Anbindung an die Burger Straße. Zeitgleich mit dem nun beendeten Bauwerksumbau wurde auch eine Begradigung der Oebisfelder Straße im Dammbereich realisiert.
Das bestehende Brückenbauwerk wurde in den Jahren 2000 bis 2002 errichtet. Die Standzeit eines provisorischen Widerlagers aus konstruktiv bewehrter Erde war aber bereits vor mehreren Jahren abgelaufen. Nur eine ständige Instandsetzung hatte die Standzeit verlängern können.
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