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Über 44.000 Schüler an berufsbildenden Schulen im Schuljahr 2023/24

Im laufenden Schuljahr 2023/24 werden an den berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt 44.598 Schüler unterrichtet. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entspricht dies einer Zunahme um 648 Schüler beziehungsweise 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

 

Mehr als die Hälfte (59,9 %) aller Jugendlichen besuchen im Schuljahr 2023/24 die Teilzeitberufsschulen, in denen sie den theoretischen Teil der dualen Berufsausbildung absolvieren. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Schülerzahl um 381 (+1,4 %) auf 26.706 Personen. Auch im Berufsvorbereitungsjahr wurde erneut ein Anstieg um 516 (+22,1 %) auf 2.853 Personen verzeichnet (Vorjahr: +585 bzw. 75 %). Hier werden Jugendliche unterrichtet, wenn sie nach dem Verlassen der Schule keinen Berufsausbildungsplatz gefunden haben oder noch nicht die erforderlichen Anforderungen für die Aufnahme der entsprechenden Ausbildung erfüllen.

 

An Berufsfachschulen, die eine Vielfalt von Ausbildungsmöglichkeiten bieten, wurden 6.252 Jugendliche, 21 Personen weniger als im Vorjahr, registriert. Im Vergleich zum Schuljahr zuvor verringerte sich die Schülerzahl an den Fachoberschulen um 39 auf 2.343, während sich die Zahl an den Beruflichen Gymnasien um neun auf 1.851 Personen erhöhte. Hier sind mit dem Erwerb der Studienberechtigung (Fachhochschulreife/Hochschulreife) anschlussfähige Übergänge in den Hochschulbereich möglich. An den Fachschulen wurde der größte Rückgang um 198 (-4,1 %) auf 4.593 Lernende festgestellt. Diese Entwicklung ist unter anderem bedingt durch rückläufige Zahlen bei der Erzieherausbildung.

 

Während sich die Zahl der deutschen Schüler im laufenden Schuljahr 2023/24 gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozent auf 40.059 Personen verringerte, stieg sie bei den ausländischen Jugendlichen um 19,2 Prozent auf 4.542. Der ausländische Schüleranteil beträgt damit 10,2 Prozent (Vorjahr: 8,7 %) und ist in den einzelnen Schulformen sehr heterogen. Die Spanne reicht von einem Prozent in Fachschulen über 15,5 Prozent in Fachoberschulen bis zu 48,7 Prozent im Berufsvorbereitungsjahr. Wie im Vorjahr war damit der Ausländeranteil im Berufsvorbereitungsjahr (Vorjahr: 38,1 %) am höchsten. Von den 1.389 ausländischen Jugendlichen im Berufsvorbereitungsjahr kamen im laufenden Schuljahr die meisten zugewanderten Schüler aus der Ukraine (369), aus Syrien (342) und Afghanistan (318).

 

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von drei gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

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