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Versorgungslücke ist bekannt – man muss nur etwas dagegen tun

Aktuelle Umfrage: So sehen die Menschen die Zukunft, und so haben sie vorgesorgt

Chance und Risiko immer gut abwägen: Am besten für die finanzielle Vorsorge ist ein breites Portfolio, das die nötige Sicherheit bietet und trotzdem einen guten Ertrag erwirtschaftet. | Foto: djd-k/R+V

Der Ukraine-Krieg und andere politische Brandherde, die Bedrohung durch den Klimawandel und die drohende Krise der Rentenversicherung, wenn die Babyboomer in den Ruhestand wechseln: Die Menschen in Deutschland müssen sich auf schwierige Zeiten einstellen, gerade in finanzieller Hinsicht. Eine im März 2023 durchgeführte Mentefactum-Umfrage im Auftrag der R+V Versicherung wollte wissen, wie die Bürger ihre Zukunft und ihre eigene Vorsorge beurteilen. Hier sind fünf zentrale Ergebnisse:

1. Große Sorgen um die Zukunft

Die Unsicherheit der Menschen ist greifbar: 86 Prozent der Befragten halten ihr Zukunftsrisiko mindes-tens für „groß“, 37 Prozent sogar für „sehr groß“. Vor allem in den älteren Zielgruppen ist die Sorge besonders stark ausgeprägt: 41 Prozent halten ihr Zukunftsrisiko für „sehr groß“.

2. Finanzielle Versorgungslücke befürchtet

70 Prozent der Befragten befürchten eine „sehr große“ oder „eher große“ finanzielle Versorgungslücke. Lediglich vier Prozent erwarten, dass es keine solche Lücke geben wird. Den eigenen Vorsorgestatus bezeichnen nur sieben Prozent als „sehr gut“, knapp die Hälfte als „eher schlecht“ oder „sehr schlecht“. Mit steigender Zahl der Familienmitglieder wächst das Vorsorgebedürfnis: Während 42 Prozent der Single-Haushalte ihre Vorsorge als „sehr gut“ oder „eher gut“ einschätzen, ist es bei Zwei- oder Mehrpersonenhaushalten deutlich mehr als die Hälfte der Befragten.

3. Vorsorge-Aufwendungen sehr niedrig

Die drohende Versorgungslücke deutet darauf hin: Die monatlichen Vorsorge-Aufwendungen der Menschen sind niedrig. Jeder Vierte legt gar nichts für die finanzielle Vorsorge zurück, ein weiteres Viertel nur bis zu 50 Euro monatlich. Auf einen monatlichen Vorsorgebetrag von mehr als 100 Euro kommen nicht einmal 30 Prozent der Befragten.

4. Ausgaben im Alter werden falsch eingeschätzt

Mehr als zwei Drittel der Befragten vermuten, im Alter „weniger“ Geld auszugeben. „Dabei sind offenbar primär die Ausgaben des täglichen Bedarfs präsent, weniger aber die steigenden Krankheits- und Pflegekosten“, warnt Christian Kaiser, Vorsorgeexperte bei der R+V Versicherung.

5. Sicherheit und Ertrag zugleich

„Am besten für die Vorsorge ist ein breites Portfolio, das die nötige Sicherheit bietet und dennoch einen guten Ertrag erwirtschaftet, je nach Risikoneigung. Das wünscht sich auch mehr als ein Drittel der Umfrageteilnehmer“, so Kaiser. Bei der R+V-Anspar-kombi Safe+Smart etwa entscheiden die Anleger, wie viel der monatlichen Sparrate in das sichere Kapital und wie viel ins Chancen-Kapital, konkret in führende Aktienfonds, investiert wird. Dabei können bis zu 50 Prozent der Sparrate in das Chancen-Kapital angelegt werden.

Seite 28, Kompakt Zeitung Nr. 243

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