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KOMPAKT-Salon: Cancel Culture – Wer bestimmt das Sagbare?

Autoren, Künstler, Wissenschaftler und Politiker werden zu geplanten Veranstaltungen ausgeladen. Solche Nachrichten nehmen zu. Irgendwann soll eine der betreffenden Personen einen „falschen“ Satz, eine angeblich „unlautere“ These oder eine missliebige politische Position vertreten haben. Häufig liegen den Vorwürfen konträre Meinungen zu Geschlechterfragen, Transphobie, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus zugrunde. Feministin Alice Schwarzer, Autorin Monika Maron, Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld oder die Biologin Marie-Luise Vollbrecht waren davon bereits betroffen. Inzwischen gibt es auch an der hiesigen Universität mehrere Fälle, bei denen Dozenten Vorlesungen und Lehrbetrieb untersagt werden. Diffamierung, Ausgrenzung und die Verengung des Meinungskorridors werden unter dem sogenannten Phänomen „Cancel Cultur“ erlebt. Eine moralisch sich selbst erhöhende Klientel will offenbar Sprach- und Denkvorgaben machen. Zum nächsten KOMPAKT-Salon am 15. November wird Journalist Thomas Wischnewski mit einer Gleichstellungs-Vertreterin, einem Ethik-Experten und einem Politiker über das Thema diskutieren.

 

Wer bestimmt das Sagbare? Warum greift Cancel Culture um sich? Wohin steuert dadurch unsere Gesellschaft?

Diskutieren Sie am 15. November (Einlass 18 Uhr, Beginn 18:30 Uhr) im KOMPAKT-Medienzentrum (Breiter Weg 114A, 39104 MD) mit.

Anmeldungen per E-Mail an: event@kompakt.media oder per Tel: 0391/79294310.

Seite 11, Kompakt Zeitung Nr. 244, 7.11.2023

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