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Neue Formate, andere Namen, viele Töne & gute Gespräche  

„Machwerk“ – was ist das denn? Natürlich ein bekannter Ort: das KOMPAKT Medienzentrum im Breiten Weg 114A erhält nur ein neues Etikett. Schließlich wird in den Räumen etwas gemacht – Medien, Diskussionsrunden, Livemusik, Bücher, Broschüren, Videos und anderes mehr.

Stellmäcke wird am 9. März Lieder präsentieren und mit Ilka Hein sowie Eddie Weimann über Musik, Zeitgeschehen und Ansichten sprechen.

Am 9. März beginnt hier ein neues regelmäßiges Veranstaltungsformat unter dem Titel „Tonstunde“. Samstagabends verquicken sich einmal im Monat Musik und Gespräch. Zum Auftakt der Reihe kommt am 9. März, ab 19.30 Uhr, „Stellmäcke“ ins Magdeburger „Machwerk“.

 

„Stellmäcke“ – bürgerlich Olaf Stelmecke – ist vieles. In seinem Pressetext porträtiert er sich so: Musiker, Schauspieler und Poet. Seine Konzerte sind Ohrenkino mit pointiertem Witz und erstaunlichen Ideen. Mit berührender Stimme, absurden Geschichten und Wortspielereien besingt er aus immer wieder überraschender Perspektive den Zustand der Welt. Dabei begleitet er sich selbst mit einem vielstimmigen Orchester aus neun Instrumenten: Konzertinas, Gitarren, Guitalelen, Mundharmonikas und Perkussion. (www.stellmaecke.de).

 
Von „Hinterm Mond“ bis „Zeitenwende“ – eine musikalisch-poetische Reflexion in Liedern, Texten und Gesprächen: Zwischendurch, im Anschluss, nicht nebenher, doch da, wo es passt. Mit „Stellmäcke“ sprechen an diesem Abend Ilka Hein (Moderatorin und Sängerin) sowie der Magdeburger Liedermacher Eddie Weimann.


Ilka Hein und Eddie Weimann freuen sich, mit „Stellmäcke“ über die ihm und ihnen wichtigen Themen zu sprechen, denen er mit seinen Liedern Ausdruck verleiht: Individualisierung, Eigeninteresse, auch Spaltung, Digitalisierung, Medien, Hybris. Mit einem Künstler, der selbst „Hinterm Mond“ eine sternklare Sicht auf diese Welt fand, der kein Smartphone besitzt und ganz offenbar auch nicht vermisst. Ein Künstler, der seit mehr als 20 Jahren mit seiner Familie auf einem Hof im Erzgebirge lebend, die schönsten, geheimsten Badestellen der Feldberger Seenplatte kennt; der Worte über Paris findet, die jeder Lust auf Berlin den Rang ablaufen und dessen Poesie eine so magische Betroffenheit über den Lauf dieser Welt malt, wie sie nur aus einer wundersamen Kombination von ungeheurer Resilienz, urbaner Bodenständigkeit und unbedingtem Idealismus erwachsen kann.


Eine Poesie, die in dieser Zeit als eine Art Lebensdroge für all diejenigen besondere Wirkung entfaltet, die sich ihrer Erfahrungen bewusst sind, die ihre Sehnsüchte kennen, die in der Lage sind, dem Irrsinn und auch dem Schönen mit gesundem Menschenverstand zu begegnen, ohne blankem Nihilismus oder blindem Hedonismus zu verfallen. Humorvoll, intelligent, nachdenklich, berührend.

 

Am 6. April wird die Reihe mit Katrin Huß fortgesetzt. Die gebürtige Wolfenerin ist eigentlich Journalistin und Fernsehmoderatorin. Verließ jedoch den MDR 2016. Nun macht sie vieles anderes, darunter auch Musik. In einer weiteren Reihe, die das KOMPAKT-Team derzeit entwickelt, soll die Magdeburger Bandgeschichte zwischen 1960 bis 1990 in den Mittelpunkt gerückt werden. „Musik von gestern“ wird das Format wahrscheinlich heißen und die regionalen Rockbands und deren Geschichten mit Protagonisten dieser Zeit erlebbar machen.

 

Tonstunde Nr. 1: Samstag, 9. März 2024, ab 19:30 Uhr
„Machwerk“ – KOMPAKT Medienzentrum, Breiter Weg 114A, 39104 Magdeburg
Eintritt: 16 Euro; Ticketreservierung an: event@kompakt.media oder telefonisch unter 0391/79296750

Seite 13, Kompakt Zeitung Nr. 249

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