Zahl der Baugenehmigungen 2023 deutlich gesunken

Die Zahl der 2023 gemeldeten Baugenehmigungen für Gebäude ging in Sachsen-Anhalt um 1.451 auf 3.087 Genehmigungen zurück. Der bereits 2022 kräftige Rückgang um 16,1 Prozent erhöhte sich somit binnen Jahresfrist auf minus 32 Prozent, wie das Statistische Landesamt mitteilt.

 

Das genehmigte Baugeschehen im Neubau und bei Baumaßnahmen verteilte sich auf 2.400 Wohngebäude (-36,4 %) und 687 Nichtwohngebäude (-10,1 %). Die Bauwerkskosten für Nichtwohngebäude betrugen 876,5 Millionen Euro (-10,2 % gegenüber 2022), bei den Wohngebäuden waren es 711,7 Millionen Euro (-36,7 %).
Der Rückgang trifft den Neubau besonders stark. In diesem Bereich wurden 1.266 Wohngebäude und 435 Nichtwohngebäude genehmigt. Im Vergleich zu 2022 ergab das ein Minus um 48,4 Prozent beziehungsweise 17,2 Prozent.

 

Die genehmigten Projekte umfassten die Erstellung von insgesamt 3.689 Wohnungen mit 393.350 Quadratmeter Wohnfläche in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Dies bedeutet einen Rückgang des neu geschaffenen Angebots um 36,5 Prozent bei Wohngebäuden beziehungsweise 36,2 Prozent bei Nichtwohngebäuden.

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