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Erst Hertha, dann Schalke

Rudi Bartlitz

Wolfgang „Maxe“ Steinbach ist im Interview ab 22. Februar im neuen Matchday-Video unter www.kompakt.media zu sehen. Foto: Diesterheft

Ohne Ballyhoo macht es der FCM gegen Hertha BSC offensichtlich nicht mehr. Fielen beim Hinspiel in der MDCC-Arena zehn Tore (6:4), waren es am Wochenende im Olympiastadion zwar nur die Hälfte (3:2 für Berlin) – die Aufregung aber nicht geringer. Binnen 429 Sekunden brachten sich die Blau-Weißen selbst um den Lohn einer engagierten Leistung. Ein Strafstoß, kurz danach Rot (gegen Hugonet) und ein daraufhin verhängter Freistoß ließen die 1:0-Führung in einen 1:2 Rückstand umschlagen. Ein Schlag, von dem sich die Gäste nicht mehr erholten.


Das war jedoch nicht alles. Die über 52.000 Zuschauer im Stadion erlebten die vielleicht kürzeste Halbzeitpause in der Geschichte des deutschen Profifußballs. Nachdem aus dem Hertha-Block aus Protest gegen die Investorenpläne der Deutschen Fußball-Liga (DFL) Tennisbälle auf den Rasen regneten, die für sämtliche Grand-Slam-Turniere eines Jahres gereicht hätten, brach der Referee die erste Hälfte vier Minuten vor deren regulärem Ende ab und ließ sie später nachspielen. Die eigentliche Halbzeitpause währte dann sage und schreibe 47 Sekunden. Am Ende können sich die Blau-Weißen dafür nichts kaufen. So erhält der Vergleich am kommenden Wochenende mit einem anderem Ex-Bundesliga-Dino, Schalke 04 nämlich, eine noch größere Bedeutung als er ohnehin schon besitzt. Eine ausführliche Vorschau – einschließlich eines Interviews mit Ex-Mittelfeldstar Wolfgang „Maxe“ Steinbach – gibt es auf Youtube im neuen Matchday-Video von KOMPAKT Media. Die Kollegen haben dazu auch den von den Fans einst zum besten FCM-Spieler des Jahrhunderts gewählten 69-Jährigen in seiner oldenburgischen Heimat besucht.

Seite 26, Kompakt Zeitung Nr. 250, 21. Februar 2024

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