Lohnspreizung seit 2014 gesunken
Im April 2023 lagen die Bruttostundenverdienste in Sachsen-Anhalt im oberen Bereich um das 2,47-Fache über den durchschnittlichen Verdiensten im unteren Bereich. Im April des Vorjahres betrug die Lohnspreizung noch das 2,78-Fache, so das Statistische Landesamt.
Mit der Einführung des Mindestlohnes ab 2015 (8,50 EUR/h) reduzierte sich seit 2014 der Abstand der Bruttostundenverdienste für die zehn Prozent der Beschäftigungsverhältnisse am unteren Ende (1. Dezil) und den zehn Prozent am oberen Ende (9. Dezil) der Verdienstskala. Das Verhältnis der Verdienste des 9. Dezils zum 1. Dezil betrug im April 2014 vor Einführung des Mindestlohnes noch 3,35. Doch der Abstand zwischen dem 9. und dem 1. Dezil verringerte sich kontinuierlich auf zuletzt 2,47 im April 2023.
Der mittlere Verdienst erhöhte sich seit 2014 von 12,15 Euro pro Stunde auf 17,50 Euro pro Stunde. Der Abstand der niedrigeren Verdienste im 1. Dezil zum Medianverdienst (5. Dezil) reduzierte sich dabei seit 2014 von 1,73 auf das 1,44-Fache.
Zudem stiegen die Verdienste seit April 2014 über alle Bereiche der Lohnskala. Der Bruttostundenverdienst der unteren zehn Prozent erhöhte sich gegenüber April 2014 um 5,11 Euro je Stunde, der Medianverdienst um 5,35 Euro je Stunde und die Verdienste im 9. Dezil um 6,52 Euro je Stunde zum April 2023.
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